Fußballbilder sammeln wohl nur die Jungens

sammlerundjeger Ja, ja, Sammler und Jäger, die alte Geschichte. Männer sowieso. Wie die ersten Fußballbilder zu mir ge.com sind, das kann ich gar nicht mehr genau rekonstruieren. Später dann die vermutlich übliche Sammelkarriere: Trinkhalle, Tüten kaufen, aufreißen, einkleben, Doppelte tauschen und der ganze Rest. Hier im Ruhrgebiet noch mit der Version "Schabbeln", bei der man mit konkurrierenden Sammlern seine Sammelkarte auf eine Wand zuwarf und wer am nächsten drankam, der durfte die Karten der anderen einpacken (geht auch mit Geld).

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kennichnich

ich kenn nur paar sportbilder aus sprengel schokolade, die in den osten kamen.

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Emmi aus der Frösi konnte man auch ausschneiden ... wenn man nur wollte ;-)

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hab ich nie gemacht.

Entweder war ich schon zu alt, als so ein Zeug in Greifweite kam, oder es lieg in der Langeweile begründet, die sich bei mir beim Betrachten und Diskutieren von Fussballspielen einstellt. Hmm, wenn ich so überlege, hab' ich auch keine Autokarten gespielt. Was solls, ich weigere mich, zu glauben, dass das den Mann ausmacht. Auch wenn ich merke, dass sich bei grösseren Geschäftsessen immer sehr schnell Gruppen von Gleichgesinnten bilden, mit denen dann über nichts anderes als Sport zu reden ist. Wenn man dann die einrichtung des Restaurants genügend ausführlich gemustert hat, willigt man um der Integration willen sogar ein, sich die Regeln von Cricket erklären zu lassen. Und das kann noch länger dauern als ein Cricketspiel.

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Ja, ja, ja !

Jahrelang gab es in der Pause nix anderes als "schabbeln" - obwohl ich mich an den Begriff nicht mehr erinnern kann. Ich meine, es hieß bei uns "schnibbeln". (nein, nicht cordt schnibbeln, ha, ha!).

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das mit dem geld

musste aber noch bestätigt werden irnzwie. das hat man auf die handfläche gelegt, musste man in die höhe werfen, derweil die hand umdrehen und auf dem handrücken soviele münzen wie möglich noch liegen haben. dann nochmal hochwerfen und von oben kommend fangen. nur das, was man inne hand hatte, durfte man behalten als gewinner. was mit dem rest war, weiß ich nicht. reicht jedenfalls immer fürn choco-ass. achja, das spiel hieß "jingle" bei uns in westfalen.

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der erste an der wand (mit geld oder karte)

hat(te) in der softeren Variante nur das Recht, als 1. alle Teilnehmeritems in die Luft zu werfen, verbunden mit der Kundgabe einer Option ("Kopf oder Zahl", "Bild oder Schrift"). Alle die Dinger, die seiner Option entsprachen, durfte er behalten. Dann kam der 2.platzierte mit Hochwerfen dran. Usw. Und wennse nich gestorben sind, dann würdense heute noch schabbeln.

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schabbeln, schnippeln?

ditschen, heißt das - jedenfalls im norsischen Raum ... so um und bei und mitten in Hamburch ... ich kenn das aber nur mit Geld (Groschen)

ich hab mir jedenfalls erst letztes Jahr, nach über 20jähriger Abstinenz ein Panini Album zugelegt und war - wieder mal - überrascht, wie wenig originell ich damit war ... dafür hatte ich dann auch mehr als eine Handvoll Tauschpartner im Freundes- und Bekanntenkreis ... tjor, das Peter Pan Syndrom

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Tacken

hieß hier ein Groschen. Wie er danach hieß, weiß ich nicht. Ist ja jetz auch in Euro.

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schrabbeln

hm bei uns ist es da wohl einfacher gewesen. Einfach nur "Bilder werfen". Fußball hat mich nie interessiert und die doofen Bilder auch nicht, aber man konnte sie gut tauschen. Es war eine Prima Ersatzwährung. Tricks wie zwei Bilder übereinanderkleben war auch gut, und flog natürlich besser. Aber ich glaube ein bissl macht das den Mann schon aus, auch Autokarten spielen.

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.com Sie: autoquartett

wer macht da was zu?

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Besser als die

hier gelinkten kann ich dat nich und eigenes historisches Material is nich (mehr) vorhanden, leider...

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Als erwaxna Mann

sammelt man dann eher sowas. (Vorsicht, ganz viele Bilda!)

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